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besser nicht

by Edgar R.

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    CD im Digipack.
    Produziert, gemixed und gemastered von Matthias Frank, Schleswig 2014.
    Alle Songs von Edgar R.

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1.
Sargnagel 02:11
Ich war dein Jesus, dein Gott und deine Bibel mit dazu, ich war genau das was du suchtest, der perfekte Schuh. Ich war die Droge, der Suff ohne die Kopfschmerzen danach, ich war genau das was du brauchtest – für den ganzen Tag. Das ist doch Wahnsinn. Ich hab es dir doch hunderttausend Mal und schon mehr gesagt, ich will, dass du es verstehst und ich will dass du gehst. Ich kann dir den Weg nur zeigen, doch gehen musst du selbst, ich will dass du es versprichst und ich will dass du’s hältst. Das ist doch Wahnsinn.
2.
Vielleicht ist das das Ende, vielleicht ist es das auch nicht, wer kann es schon sagen, denn die Antwort kam noch nicht Er fragt sie warum und sie sagt nur vielleicht, ist das denn ein Wort die Antwort ist das scheiss vielleicht. Es geht mir auf die Nerven und es fällt mir nicht leicht, eine andere Antwort zu geben als das drecks vielleicht. Vielleicht wird es ja besser und ganz vielleicht auch nicht, denn vielleicht sagt sich einfach, weil vieles leichter wird. Und ganz bestimmt ist gar nichts außer Tag und Nacht, Die Antwort lässt tief blicken, man ist was man draus macht. Vielleicht wird es ja besser und ganz vielleicht auch nicht, denn vielleicht sagt sich einfach, weil vieles leichter wird. Und ganz bestimmt ist gar nichts außer Tag und Nacht, Die Antwort lässt tief blicken, man ist was man draus macht.
3.
Roter Faden 03:06
Der rote Faden zieht sich quer durch das Land, von West nach Ost. Eine kleine Familie – ja man ist schon gespannt, wie's bei den' wohl wird? Und nach der Geburt das Kind schon gebrannt, der Vater fort. Die Mutter beklagt - sie hat keine Zeit. Das war schon immer so. So viele Träume verstummt. Ganz große Tränen geweint. Die Vorbildfunktion unerfüllt. Wer hätt' es besser gemacht? Im späteren Leben dann volles Programm. Ich hab es schon gesehen. Sieben Tage Wochenende – Wo geht’s mit dir hin? Du hast doch nichts. Braucht ihr noch Beweise? Oder sieht schon keiner mehr hin? So viele Träume verstummt. Ganz große Tränen geweint. Die Vorbildfunktion unerfüllt. Wer hätt' es besser gekonnt?
4.
Grauer Star 04:24
Ich weiss, du hasst Befehle und ich weiss, du kannst sie nicht hören, doch sie suchen schon wieder Soldaten, doch du, du kannst dich nicht wehren. Und ich seh dich schon wieder am Hafen, den Blick über das Meer, und du suchst weit in der Ferne, doch nur nicht mehr nach mir. Ich weiss, du hast Gefühle und ich weiss, du kannst sie nicht spüren, doch vor jedem neuen Anfang, schliesst sich eine Tür. Und du lebst hier alleine, das hat jeder kapiert. Doch was du wirklich sein willst, hat dich nie interessiert. Und ich seh dich schon wieder am Hafen, die Ebbe geht raus, die Flut kommt rein, die Möwen sind wieder am lachen, während du nicht merkst wie ich schon wein’. Und du kämpfst mit dir selbst – das ist nicht Zuhause. Was du tust, was du willst – das ist nicht Zuhause. Kontrolliert, kollabiert – und die Schuld, die gibst du mir. Stehst nicht auf, wenn du fällst – das ist nicht Zuhause. Ja ich weiss, du gibst dir Mühe und ich weiss, es tut dir so gut, doch die letzten zwei einhalb Jahre plante ich schon meine Flucht. Und der Eiswagen ist doch schon lang nicht mehr hier, und die leckere Pizza, die gibt es nicht mehr. Es hat sich so viel geändert, für dich sind alle Fremde. Und ich seh dich schon wieder am Hafen, die Ebbe geht raus, die Flut kommt rein, die Möwen sind wieder am lachen, während du nicht merkst wie ich schon wein’. Und du kämpfst mit dir selbst – das ist nicht Zuhause. Was du tust, was du willst – das ist nicht Zuhause. Kontrolliert, kollabiert – und die Schuld, die gibst du mir. Stehst nicht auf, wenn du fällst – das ist nicht Zuhause.
5.
Donnerstag 02:47
Ja ich scheiß drauf, wie du da stehst und was du auch verlangst, denn du weißt ja, du bekommst es, und genau das macht mir Angst. Deine Stimme - so schrill, deine Angst - viel zu groß, deine Panik - geht zu weit – Hauptsache zu zweit. Frag mich was Einfaches. Denn der Unterschied zwischen Schwarz und Weiß ist noch nicht geklärt. Wie du mich in den Schatten stellst. Voller Eifersucht und nur durch Neid musste ich es lernen. Immer perfekt und nie daneben, Heute Cocktailabend - ja das ist dein Leben. Deine Miene verstellt, dein Lächeln zu echt. Du lachst mich noch aus, doch Morgen hab’ ich Recht. Frag mich was Einfaches. Denn der Unterschied zwischen Schwarz und Weiß ist noch nicht geklärt. Wie du mich in den Schatten stellst. Voller Eifersucht und nur durch Neid musste ich es lernen. Auf den Fotos warst du damals schon in dich verliebt? And’re Meinungen zählen gar nicht - womit hab ich das verdient? Auf den Fotos warst du damals noch in mich verliebt? Davon merk’ ich Heute gar nichts – wo war das Problem? Frag mich was Einfaches. Denn der Unterschied zwischen Schwarz und Weiß ist noch nicht geklärt. Wie du mich in den Schatten stellst. Voller Eifersucht und nur durch Neid musste ich es lernen.
6.
Fackeln 02:50
Die Plakate fallen langsam von der Wand, Dem Klatschen folgt ein Echo durch den Gang. Pfeifend wanke ich über Baubeton. Schließ die Augen, warte, atme im Salon. Ja ich zünd die ganze Scheiße heute an. Die Flammen sollen stechen, weit hinaus. Und ich tanze in der Asche und ich schrei, Meine Kindheit, Jugend, alles ist vorbei. Wenn ich sehe, was es gibt, seh ich nicht viel, Was übrig ist, sind Ketten, Profitprofil. Ein Fluchen hier und dort, ach was, egal. Stell mich nicht mehr, stell mich vor keine Wahl.

about

Produziert, gemixed und gemastered von Matthias Frank, Schleswig 2014
Alle Songs von Edgar R.
Edgar R. sind: Helge Albrecht, Daniel Carstensen und Thomas Bolz
www.facebook.com/edgarrpunkt

VIDEO ZU "FACKELN": www.youtube.com/watch?v=8MskBy7Erpw

credits

released September 3, 2014

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Edgar R. Schleswig, Germany

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